In dieser Nacht wurden die Oscars verteilt und seit langem gab es mal keinen Abräumerfilm, der die Masse der Trophäen einheimsen konnte. Die Auszeichnung für die beste männliche Hauptrolle an Collin Firth („The King’s Speech“) und die für die beste weibliche Hauptrolle an Natalie Portman („Black Swan“). „Leider“ ging der Oscar für den besten Film wenig überraschend an „The King’s Speech“, was Inception um den wichtigsten Award innerhalb der eigenen Nominierungen brachte. Aus meiner Sicht etwas überraschend wurde Hans Zimmer auch nicht für seinen Inception-Soundtrack ausgezeichnet und musste hinter Trent Reznor and Atticus Ross für die Musik zu „The Social Network“ zurückstecken.
Aber Inception wurde dennoch von der Jury als bild- und tongewaltiges Werk gewürdigt. Die vier verliehenen Oscars gingen an Wally Pfister für die beste Kamera, Richard King für den besten Tonschnitt, Lora Hirschberg, Gary A. Rizzo and Ed Novick für den besten Ton und Paul Franklin, Chris Corbould, Andrew Lockley and Peter Bebb für die besten visuellen Effekte. Damit lag ich mit meiner Prognose nach den Nominierungen etwas daneben, nachdem Drehbuch und Filmmusik leer ausgingen.
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