Seit den späten 80ern gehören Spielkonsolen mehr oder weniger zu meinem Standard-Home-Equipment und spätestens seit Ende der 90er habe ich mir auch jedes Gerät unabhängig vom Hersteller zugelegt. Bisher gab es auch nie einen wirklichen Grund eine Konsole zu verschmähen, da Sega, Nintendo, Sony und auch Microsoft jeweils auf ihre Art gute Systeme geliefert und damit ihren eigenen Schwerpunkt an Spielen unterstützt haben. Von Dreamcast bis zur Playstation 3 gab es nie ein Feature, das schon im Vorfeld Grund für eine Ablehnung gewesen wäre, doch gestern wurde die kommende Microsoft-Generation „XBox One“ präsentiert und ich bin fast schon entsetzt wie unsympatisch mir dieses Stück Hardware jetzt schon ist.
Kein Spiel ohne Cloud?
Die XBox One bietet den Entwicklern die Möglichkeit Rechenprozesse während des Spielens in die Cloud auszulagern. Das hört sich im ersten Moment zwar ganz gut an, schont es doch lokale Rescourcen und ermöglicht eine gewisse Zukunftssicherheit, da die Hardware in der Konsole zunehmend zur Nebensache werden kann. Bei einem zweiten Blick stellen sich aber doch Fragen: Wie gläsern wird man als Spieler, wenn Spiele ständig mit externen Servern kommunizieren und welche Daten werden da den einzelnen Publishern zugespült? Diese Statistiken werden zwar schon lange erhoben und man weiß nie wirklich, was da so alles über den Äther geht, aber da man bislang zumindest die Option hatte die Konsole einfach nur offline zu betreiben, wird man nun in die Datenerfassungscloud gezwungen und auch wenn man ausschließlich Singleplayer ist, muss man höchstwahrscheinlich ständig online sein. Dann ist da die Frage der Ausfallsicherheit. Neben der eigenen Leitung, die dank eines übereifrigen Baggerfahrers oder anderer „technischer Probleme“ jederzeit für längere Zeit ausfallen kann, ist es durchaus möglich, dass trotz einer Aufstockung von 15000 auf 300000 Servern seitens Microsoft eine 24/7 Verfügbarkeit nicht garantieren kann. Wir haben bei Sony gesehen, dass ein guter Hackerangriff auf Kundendaten ausreichen kann ein komplettes System über Wochen lahm zu legen, und auch bei dezentraler Serverstruktur kann es zu Engpässen und Datennadelöhren kommen, wenn durch Stromausfall oder Naturkatastrophen ganze Serverfarmen ausfallen (ich erinnere an das Sturmtief „Sandy“, das in New York für zahlreiche Ausfälle sorgte, die wir auch Tage später in Europa spüren konnten). Wenn man dann noch das zugegeben rein deutsche Problem der Drosselkom mit einbezieht, wird dieser Fokus auf die Cloud zunehmend unattraktiver. Hier kann man nur hoffen, dass die Entwickler von der Datenwolke Abstand nehmen und Singleplayer-Spiele auch offline spielbar machen/belassen.
Deal with it
…oder eben nicht. Dank des neuen Systems der Onlineverbindung wird auch (wieder) die Unart der Spieleregistrierung eingeführt. Mit dieser Form der Kontenbindung wird der Verkauf von Gebrauchtspielen nicht erschwert, sondern schlicht ad absurdum geführt. Es steht zwar jedem frei seine Games zu verleihen oder wieder zu verkaufen, aber um das Spiel auch auf einer anderen Konsole bzw. mit einem anderen Konto nutzen zu können muss eine Lizenz erworben werden, die nach meinen letzten Informationen dem Neupreis entsprechen soll. Man kauft also ein gebrauchtes Spiel und dazu noch einmal die Lizenzgebühr und ist damit bei einem höheren Anschaffungspreis, als wenn man direkt ein Spiel zum Vollpreis kauft. Der Rattenschwanz ist offensichtlich: Viele Gamer refinanzieren ihr Hobby durch den schnellen Verkauf ihrer Spiele, um sich auch die nächsten Spiele wieder leisten zu können. Ohne Gebrauchthandel gehen die Neukäufe zurück, und bei sinkenden Verkaufszahlen wird es zunehmend massentauglichen AAA-FIFA-CoD-Einheitsbrei und kaum experimentelle oder besondere Spiele geben. Als Randerscheinung könnten kleinere Genres zumindest auf der XBox One vollkommen aussterben. Die „Großzügigkeit“ von EA in Zukunft auf Online-Pässe zu verzichten wirkt dabei ebenfalls wie ein Schlag ins Gesicht der Fanbase. „Wir haben auf die Fans gehört“ – am Arsch! Am Rande werden übrigens auch teure Sammeleditionen uninteressanter, da diese entwertet werden, sobald man das Spiel einlegt. Es gibt zwar Sammler, die eine solche Box ohnehin niemals öffnen würden, aber bei der Mehrheit der potentiellen Käufer wird die Lust auf eine solche Ausgabe spürbar nachlassen.
Kinect mich am Allerwertesten
Zu dieser Art von Onlinezwang gesellt sich Kinect. Konnte man das System auf der XBox 360 noch vermeiden, wird die XBox One nicht nur direkt mit Kinect ausgeliefert, sie wird ohne Kinect nicht betrieben werden können. Man muss also einen hässlichen und klobigen Kasten vor, unter oder auf dem Fernseher installieren, wo im Normalfall schon ein Receiver, ein Centerlautsprecher oder etwas Vergleichbares steht, und sich mit Gesten und Stimmkommandos zum Affen machen. Da das ja bisher schon so prima bei den Gamern ankam, kann ich diese Hardware- und Designentscheidung einfach nicht nachvollziehen. Dazu kommt noch dieses ungute Gefühl Microsoft und den diversen Publishern ein Auge ins heimische Wohnzimmer zu installieren. Vielleicht bin ich da etwas paranoid, aber eine Webcam mit 1080p bei 30 Bildern pro Sekunde, die während des Betriebes jede Bewegung und jedes gesprochene Wort erfassen kann, in Verbindung mit einem online und personalisiert gebundenem System bietet Möglichkeiten, die jede soziale Datenkrake blass aussehen lässt.
Das sind drei Punkte, die für mich absolute System-Killer sind. Ich habe bislang noch keine Konsole grundsätzlich abgelehnt und wegen diverser Spiele auf kurz oder lang immer zugegriffen, aber hier muss schon das Spiel der Spiele (Shenmue 3 ;)) erscheinen oder einiges am Gesamtpaket optional werden, bevor ich mir auch diese dritte XBox ins Haus hole. So kann man von einem Multikonsolero zum Sony-Only-Gamer werden, denn auch wenn die Playstation 4 ein paar Features liefert, die mir nicht gefallen, bleiben sie doch weitestgehend optional. Und genau so sollte eine Spielkonsole sein! Ich will keine Zwangsbindung an Dienste, keine Live-Statistik welche Spiele, Filme oder Musik ich konsumiere, ob ich sie auf Disk oder digital besitze, keinen Eye-Spy im Wohnzimmer und so ganz nebenbei will ich trotz aller Home-Entertainment-Funktionen in erster Linie eine Sache machen: ungestört alleine spielen und eventuell online mal ein paar Matches bestreiten – und nur dann muss ich auch online sein. XBox? None!
Toppi sagt:
23. Mai 2013
Wusste gar nicht, dass du ein Blog hast. Schön 🙂
Meine Kommentare zur XBox One
Die Cloud
Microsoft hat Milliarden in seine Azure Rechenzentren investiert, doch heute nutzt kaum jemand diesen Dienst. Microsoft ist sich hier selbst der grösste Kunde mit XBox Live und Bing. Office 365 kommt zwar langsam ins fliegen, aber auch nicht in dem Umfang, dass sich diese Rechenzentren lohnen würden. Die nackten Clouddienste (Storage, Processing, Hosting) sind einfach total überteuert und liegen deshalb ziemlich brach.
Die Infrastruktur und die Mgmt Dienste auf Azure sind grandios. Keine Frage. Aber das Internet ist es eben nicht. Wenige wichtige Knotenpunkte und überlastete Backbones sind nicht das, was es zum Betrieb eines dezentralisierten Dienstes wie XBox Live braucht und hochverfügbare Endkunden Anschlusse sucht man sowieso vergebens. Spätestens auf der letzten Meile ist ein Single Point of Failure. Ganz zu schweigen davon, dass für Cloud Gaming (ganze Games in der Cloud oder zumindest wichtige Teile wie komplexe AI oder Sequenzrendering in die Cloud ausgelagert) die nötigen Bandbreiten immer noch nicht bei jedermann angekommen sind. Wer kann schon ohne QoS Full-HD nach hause streamen.
Azure hat heute wohl so um die 8 grosse Rechenzentren (plus ein paar kleinere Fanouts). Keines davon ist direkt am DE-CIX in Frankfurt eingestöpselt. Also drückt sich doch wieder alles durch die 3 kleinen Kabel nach Irland durch.
Wenn du mich fragst ist Azure heute eine der besten Clouds, die es so gibt. Aber darauf verlassen sollte man sich wirklich nicht. Den „Offline-Modus“ vermisst man heutzutage leider in immermehr Software Produkten. Merke ich jedes mal wenn ich im Zug nach Bern sitze. Das ist leider nicht nur aufs Gaming beschränkt.
Das die Cloud dafür genutzt werden kann (und sicherlich auch wird) um der Datensammelwut der Grosskonzerne nachzugehen (Stichwort: Big Data) ist mir eigentlich ziemlich egal. Oder sagen wir so: Noch ist es mir ziemlich egal. Wenn mir die XBox aber das erste Angebot von Aldi anzeigt, weil mir Vanessa gerade gesagt hat, dass sie noch schnell zum Lidl fährt, dann werde ich meine Meinung wohl ändern 🙂
Kinect
Will ich meine Spiele per Gesten und Gebrüll steuern: Nein
OK. Granted. Ich spiele nur noch meine Racing Sims und habe einen etwas anderen Anspruch an meinen Controller als der 0815 Casual Gamer. Aber für mich ist das nichts. Die 3 mal wo man einen Gaming Abend mit Freunden und Kinect gemacht hat, war das zwar ganz lustig, aber auch nur als Gimmick und nicht als Kernkompetenz der Spielekonsole.
Will ich im Alltag meinen Fernseher via Gesten und Gebrüll steuern: Garantiert nein
Man stelle sich nur vor, was mein Junior da in 2 Jahren anstellt. Papa hat den Tatort an und Ben ruft von hinter der Couch „XBox, Nickelodean“. Sicher nicht! 🙂
Was ich aber mit der Kinect machen will – und dazu ist sie perfekt geeignet – sind 2 ganz andere Dinge:
1) Als zusätzliches Input Device zu meinem Controller. Head Tracking in Forza 4 ist zum Beispiel schon sehr sehr geil. Wenn jetzt noch die Spracherkennung hinzukommt, damit ich meinem Ingeneur in F1 sagen kann, dass ich beim nächsten Boxenstop gerne Option Tires hätte, bin ich mehr als zufrieden.
2) Skype. Video Kinect ist schon eine richtig feine Sache. Mit Sascha in San Francisco haben wir so schon ein paar mal stundenlang „telefoniert“. Ist halt schon geil, wenn einem die Kamera folgt und der Ton ist mit der jetzigen Generation Kinect überragend für ein Raummikrofon. Aber es geht halt nur von Kinect zu Kinect. Ich will endlich richtiges Skype haben. Dann könnten wir das gleiche auch mit unseren Freunden machen, die Skype bereits in ihren Smart TV integriert haben. Nur wäre unser Bild und Ton besser 🙂
Gebrauchte Spiele
Für mich nicht so relevant, da ich eh nur sehr wenige Spiele spiele. Diese dafür aber umso länger.
Viel schlimmer finde ich, dass es nicht mehr möglich sein wird für Indie Studios ohne Publisher (oder Microsoft Games Studios) auf die XBox zu kommen. Das ist wirklich ein grosser Schritt zurück!
Games die via Kickstarter und Co (Buzzword Croud Funding) finanziert werden gehört die Zukunft. Genau dort werden in Zukunft die Innovationen herkommen. Hier wird definitiv die falsche Türe geschlossen.
Wenn ich mein Project Cars nicht auf die XBox One kriege, werde ich sauer 🙂
TV
Microsoft pusht ja ziemlich in den Endkundenmarkt was TV und On Demand Content angeht. Das wird aber einfach nicht funktionieren. Microsoft hatte eine bombastisch gute Business2Business Lösung für IPTV mit dem Namen Mediaroom. DIE beste IPTV Plattform, die es auf der Welt gibt. Unter anderem T-Entertain basiert darauf. Ein Spitzenprodukt!
Nur leider wusste Microsoft damit nichts anzufangen. Die letzten 2 Jahre sind die Weiterentwicklungen ausgeblieben (unter anderem weil man sich auf XBox und Win8 konzentriert hat). Microsoft hat einfach nicht erkannt, was sie da für ein Killerprodukt haben.
Sie werden sich die Finger verbrennen. Gerade der Markt der TV und Filmverwertung ist noch lange nicht im globalen Zeitalter angekommen. Die Musikwelt ist da schon etwas fortschrittlicher, aber auch noch weit entfernt von dem was die Konsumenten wollen. Und in jedem Land mit anderen Verwertern neue Lizenzverträge für den Vertrieb des Contents ausarbeiten? Na Prost Mahlzeit. Das wird Microsoft nicht auf die Reihe kriegen. In den USA wird das vielleicht funktionieren. Aber die USA ist nicht gerade der Markt der Zukunft. Asien. Da liegt die Kohle noch auf der Strasse.
B2B wäre hier die Lösung gewesen. Nimm dir einen starken Partner aus dem jeweiligen lokalen Markt, der gut vernetzt ist und vielleicht sogar schon die entsprechenden Kontakte und Beziehungen zu den Lizenzinhabern hat und die Sache ist geritzt. Genau das war Mediaroom. Die Telekom hat in Deutschland unglaubliche Lizenzen. Wir haben in der Schweiz ein schier unerschöpfliches Arsenal an Lizenzen (Nenne mir eine Fussballliga in Europa und ich kann dir sagen, dass wir die Exklusivrechte in der Schweiz haben). Die klassische Win-Win Situation also.
Microsoft hat Mediaroom gerade an Ericsson verkauft. Ericsson wird also das Rennen im TV machen. Nicht so, dass es jeder mitbekommt, aber im Hintergrund wird jeder zweite digitale (IPTV + Hybrid) Anschluss früher oder später über ein Ericsson System befüttert werden. Dear Microsoft: Mission failed!
Und dann noch ein Punkt, der mir als „Hardcore“-Racer sehr am Herzen liegt: Peripherie
Der super XBox Controller und Kinect sind nicht genug. Ich will meinen Gameseat mit Lenkrad, Pedalen und Schaltknüppel. Andere wollen das Uber-Gaming-Headset benutzen. Und so weiter.
Hier darf Microsoft nicht noch weiter ins Hintertreffen geraten. Es gibt heute schon kaum ordentliche Hardware, die an eine XBox angeschlossen werden kann. Erstens weil es zum Teil gar nicht möglich ist (Stichwort: Flugsimulator Freaks) und zweitens weil Microsoft eine ganze Menge Kohle dafür will, dass jemand einen Aufkleber „klappt auch an der XBox“ auf sein Gerät kleben darf.
Ich will zwei Dinge sehen von Microsoft: Ordentlicher Support für Wheels und Support für Oculus Rift!
Wenn es die beiden Dinge nicht gibt, baue ich mir eher einen Wohnzimmertauglichen PC zusammen als eine neue Konsole zu kaufen. Auch für den gibt es gute Headtracking Lösungen ohne Kinect 🙂
~Toppi
spontanadmin sagt:
23. Mai 2013
Das dürfte das erste mal sein, dass ein Kommentar länger als der Beitrag ist 😉 Was die Peripherien angeht habe ich ja fasziniert den Aufbau deines Racingchairs verfolgt und dabei 2 Sachen gedacht:
1) Was’n Nerd…
2) wie geil ist das denn…
Ich war zwar nie ein Freund von Rennsims, aber mit deinem Stichwort „Flugsimulation“ wurde ich doch wieder wehmütig. Mein Thrustmaster wartet seit Star Wars Alliance auf neues Futter für den Core-Gamer.
Chris sagt:
23. Mai 2013
Hallo, da der liebe Autor und Ex-Kollege mich so nett auffordert meine Meinung im Blog, statt auf Facebook kund zu tun, komme Ich der bitte doch sehr gerne nach! 🙂
Es passiert zwar nicht so häufig, jedoch kann Ich Andys Meinung in diesem Falle ganz und gar nicht teilen. Die XBOX One kommt für mich langsam aber sicher an das Gerät heran was Ich mir von Microsoft gewünscht habe. Sicher, in der Präsentation wurde sehr viel von TV, Live Streaming, etc. erzählt. Aber auf der anderen Seite muss man auch mal festhalten, dass es sich bei Vorführung um eine Präsentation einer neuen Konsole (oder Entertainment Box) handelte und da will Ich natürlich über die neuen Möglichkeiten informiert werden. Dass man mit dem Teil daddeln kann, davon gehe Ich mal fest aus 😉 Das braucht mir keiner mehr zu zeigen. Des weiteren bin Ich der Meinung, dass wir auch in Deutschland in naher Zukunft immer mehr Streaming Anbieter bekommen, die dann über die XBOX „empfangen“ werden können. Ich fände es Fatal wenn Microsoft diesbezüglich nichts gemacht hätte. Des weiteren können SAT & Kabel Receiver scheinbar mit IR-Blaster und HDMI IN angebunden werden (leider fehlte der Part in der Präsentation 🙁 ).
Zum Kinect Sensor: Ich empfinde den Sensor als sehr sinnvolle Systemerweiterung. Auch wenn für Titel alà „Zumba Party“ und „Fit was weiß Ich“ mehr meine Freundin zuständig ist! Beispielsweise in NFS dient mir die doch sehr gut funktionierende Spracherkennung die Möglichkeit während des Spiels das Fahrzeug-Setup zu verändern oder das nächste Rennen zu wählen. So werde Ich nicht aus dem Spielgeschehen hinausgerissen. Und eine Runde Kinect Bowling mit Freunden und ein paar Flaschen Bier hat noch immer großen Spaß bereitet.
Zum Onlinezwang?! – Hmm. Soll mich das stören? Meine Konsolen sind ohnehin always online. Ich ärgere mich ständig darüber, dass wenn Ich ein Spiel starte erstmal 100MB und mehr Updates ziehen darf. Da finde Ich es doch klasse, wenn der Kollege das für mich direkt im Hintergrund macht ohne dass Ich das merke. Und dass Microsoft 24/7 schafft, steht außer Frage. Im Gegensatz zu Sony verwendet Microsoft zur Bereitstellung der XBOX Dienste die AZURE Cloud. Das sind etliche redundante Serverzentren quer über die ganze Welt verteilt, die nebenbei auch noch weitaus wichtigere Aufgaben haben als den XBOX Live Service hosten zu müssen. Wir verwenden besagte Cloud Dienste in unserer Firma und jeder, der einmal gesehen hat mit welcher Leichtigkeit und in welcher Geschwindigkeit auf einmal mehrere Server für eine bestimmte Aufgabe ran gezogen werden können um einen Resourcenengpass auszugleichen ist jedem Zweifel erhaben 🙂
Ach ja, das Thema Datenschutz (Eye-Spy im Wohnzimmer): Jeder von uns schleppt schon eine FullHD Kamera mit Mikrofon und sogar GPS mit sich rum. In Fachkreise wird es auch Smartphone genannt ;). Ich glaube, da muss unsere kleinste Sorge sein, dass ausgerechnet Microsoft die Kinect zum ausspionieren nutzen würde. Und im Zweifelsfall => Stecker raus 😉
Alle Rechtschreibfehler sind vom Autor so beabsichtigt und dienen der allgemeinen Belustigung. Ich hab das mal eben so runtergeschrieben, also zerreist mich 😀
Chris sagt:
23. Mai 2013
P.S. Und Ich will meinen TV mit Gesten und Sprache steuern…. alleine schon weil meine Freundin ständig die Fernbedienungen AUF das Rack stellt 🙁
XBox One – Kommentar zum Kommentar | Spontanbesorger sagt:
24. Mai 2013
[…] ist, mache ich sogar einen neuen Beitrag dafür Hier also die Antwort zu Chris’ Kommentar zu XBox One – XBox? None!. Die Präsentation hat mir als Gamer vor allem eines klar gemacht: Ich bin Microsoft vollkommen […]