Simsalaseo geleakt – Mysteriöses Game bereits auf der gamescom?
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Niemand weiß so richtig was damit anzufangen ist, aber seit heute tauchen im Netz ständig neue Bilder über das fast schon legendäre Spiel Simsalaseo auf. Länger angekündigt als „der Duke“ und heißer ersehnt als Shenmue, zaubert alleine der Name schon ein Leuchten in die Augen derer, die sich bereits als Kind auf Simsalaseo gefreut haben.
Nichts genaues weiß man nicht
Dabei weiß man eigentlich gar nichts über dieses Spiel. Studios wie EA, Ubisoft oder Bandai Namco würden wahrscheinlich behaupten noch nie etwas von Simsalaseo gehört zu haben, doch der hartgesottene Fan weiß es besser. Wie sonst lässt es sich erklären, dass seit dem heutigen 15.08., ausgerechnet kurz vor der gamescom in Köln, massenweise Bilder auftauchen? Die meisten Simsalaseo-Bilder scheinen dabei frühe Entwürfe oder Artworks für die Covergestaltung zu sein, doch eine hochauflösende „Schatzkarte“ lässt die Vermutung zu, dass es sich vielleicht doch um das erhoffte JRPG handelt, welches sogar die Final Fantasy Serie in „die vergangene Ära“ verdrängen könnte.
Ist sie „Simsalaseo“?
Auch wenn das Bildmaterial aktuell recht dürftig ist – die Googlesuche dürfte für viele Spieler eher enttäuschend ausgehen – ist es eurem Spontanbesorger gelungen echtes Footage aufzutreiben. Die Bilder lassen nur Mutmaßungen zu, aber man kann davon ausgehen, dass die Schönheit mit der Schleife eng mit Simsalaseo verbunden ist. Möglicherweise ist sie sogar die Namensgeberin. Das Design ist zumindest nahezu fotorealistisch. Ob es sich dabei um vorgerendertes Material handelt bleibt leider auch ungeklöst. Ebenfalls unklar ist die Plattform. Simsalaseo wird definitiv Power brauchen und ich befürchte, dass nur die neuesten High-End-PCs in der Lage sein werden die wahre Schönheit des Vorschuss-Meisterwerks darzustellen.
Für alle die es nicht abwarten können, dürfen sich gerne ein paar Simsalaseo-Wallpapers runterladen. Diese sind exklusiv nur auf Spontanbesorger zu finden – bis sie geklaut werden-
Seit langer Zeit bin ich neulich mal wieder auf der Suche nach kostenloser Software und netten Themes durch den japanischen PSN gebrowsed. Dabei ist mir wieder mal aufgefallen, wie sehr sich das japanische Angebot vom Westlichen unterscheidet – mal abgesehen von der Sprachbarriere. Wohin man auch sieht wird man von knackigen Mädels im Mangastil angelächelt, jedes dritte Spiel scheint die Versoftung eines Animes oder einer OVA zu sein und generell gibt es immer wieder die klassischen Paper Doll- und Dating Sim Spiele. Genau das will ich auch in meiner Sprache! Warum traut sich kein Publisher diese Spiele auf unseren PSN zu bringen? Ist die Angst vor den kulturellen Unterschieden so groß? Lohnt sich der Aufwand nicht? Oder ist es am Ende einfach nur der schlechte Ruf dieser Spiele, mit dem man sich nicht „besudeln“ will? Ich dachte immer Sex sells.
Dating Sims sind nicht unbedingt „Hentai“
Jaja, der schlimme Spontanbesorger will sich ja nur knackige Mangamädels mit Tentakelszenario reinziehen. OK, erwischt und knackige Mädels auf Konsolen kann man gar nicht genug haben 😉 aber nichts desto trotz sind Dating Sims doch meistens recht harmlose Grafikadventures, in denen man einfach mit verschiedenen Charakteren im Dialog interagiert, einem regelmäßigen Tagesablauf folgt und ähnlich wie bei einem Rollenspiel versucht einzelne Werte zu verbessern, um neue Spielabschnitte zu aktivieren. Ich mag solche Spiele, da man dabei hervoragend entspannen kann. Man folgt einer netten, meist recht lustigen Geschichte, entscheidet gelegentlich in welche Richtung die Handlung weitergeführt wird und genießt im Grunde einen langen Anime bzw. eine Art Grafic Novel. Der Umfang reicht meist für mehrere Wochen, da es oft darum geht Kalendertag um Kalendertag abzuwickeln, an denen mal was passiert und mal eben nichts passiert. Besonders ansprechend finde ich bei diesen Spielen immer die Darstellung des japanischen Alltags. Ich habe oft den Eindruck durch diese Games mehr über die japanische Kultur zu lernen, als es durch andere Medien möglich wäre. Im Grunde dürfte sich jeder, der auch mal Shenmue gespielt hat zumindest ansatzweise heimisch fühlen.
Für uns nur am PC spielbar
Man könnte sich natürlich die Spiele aus dem asiatischen PS3-Angebot herunterladen, aber sofern man Japanisch weder lesen noch schreiben kann und man auch keine Lust hat mit ewig langen Fanübersetzungen und Walkthroughs zu hantieren, bleibt nur das rare Angebot, welches von wenigen US-Firmen bereitgestellt wird. Leider findet man solche Spiele hierzulande nur in gut sortierten Comicshops, auf großen Comicmessen oder auf diversen US-Import-Seiten. Sowas hat natürlich dann auch seinen Preis. Für eine aufwändig gestaltete und gut übersetzte Dating Sim zahlt man durchaus bis zu 100 US-Dollar und will man das Spiel dann auch auf einem Datenträger, kommen entsprechende Aufpreise und Transportkosten dazu. Da fällt es auch dem größten Fan schwer so nebenbei mal ein Game zu kaufen, dessen Qualität man quasi nicht einschätzen kann. Reviews sind in der Regel nämlich auch Mangelware oder einfach so schlecht geschrieben, dass man nach dem Lesen genauso schlau ist wie vorher.
Ich will meine Dating Sims wieder haben!
In den 90ern war das alles noch einfacher. Der Comicshop meines Vertrauens ist durch mich, als einer seiner ersten Mangastammkunden überhaupt, erst auf die Idee gekommen japanische Produkte ins Programm aufzunehmen. Das war noch die Zeit bevor Deutschland Sailor Moon kannte, die AnimaniA gedruckt wurde und RTL2 daran gedacht hat Animes ins Kinderprogramm aufzunehmen. Deutschland kannte die Vokabeln „Anime“ und „Manga“ einfach noch nicht. Dieser Shop hat sich dann für mich schlau gemacht und ein paar Spiele besorgt, die ich dann „testen“ durfte. Dazu gehörten dann Spiele wie Season of the Sakura oder Princess Maker 2. Während man in „Season of the Sakura“ als neuer Schüler Freundschaften schließt und irgendwie versucht mit einer der weiblichen Charaktere anzubandeln, wird man in „Princess Maker 2“ in ein Fantasy Setting verfrachtet, in dem man die Aufgabe erhält die „von den Göttern gegebene“ Tochter zu erziehen. Hört sich öde an, aber beides hat riesigen Spaß gemacht.
Diesen Spaß will ich wieder haben, aber ich habe keine Lust auf die teuren Importe, die auch schlicht und ergreifend eine viel zu kleine Auswahl und eine entsprechende Qualität bieten. Japanische Originale laufen nur unter Umwegen auf europäischen PCs und sind ohne Patches nicht ansatzweise spielbar. An die PSN-Spiele traue ich mich aus den genannten Gründen einfach nicht ran. Ich will einfach kein Spiel auf Japanisch kaufen, an dem ich dann wegen mangelnder Sprachkenntnisse verzweifle oder einfach keinen Spaß habe. Jetzt frage ich einfach mal in die Runde: Gibt es vielleicht doch irgendwo Dating Sims, die auf aktuellen, europäischen, stationären Konsolen oder auf entsprechenden Handhelds laufen und auch verständlich sind? Mir hat es schon gereicht die Demos sämtlicher Yakuza-Spiele zu testen: Kein Wort verstehen und Emotionen erahnen, aber hauptsache mal die Leute verdreschen 😉 Zugegeben, so ähnlich könnte man auch an einige Dating Sims rangehen, aber es geht schließlich nicht nur um knackige Mädels und Tentakel, gell? 😀
Auf der Suche nach einer vernüngtigen Seite für Bluray-Qualitätsbewertungen bin ich über eine interessante Kaufempfehlung gestolpert. Was könnte sich hinter dem Titel My Sweet Sexy Interactive Girl 3D Edition verbergen? Ein Anime? Ein Sexpuppe? Egal, mein Sinn für knackige Mädles hat wieder angeschlagen 😉 Der Titel verspricht ein Softerotikfilmchen, welches in echtem stereoskopischen 3D aufgenommen wurde. Laut Produktbeschreibung handelt es sich dabei sogar um die erste deutsche Produktion dieser Art. Na dann!
Erstaunlicherweise scheint die (Soft)porno branche schon längst auf den 3D-Zug aufgesprungen zu sein, denn zumindest Amazon bietet bereits einiges an 3D-Filmchen an, die das gleiche Klientel bedienen. Sollte sich die 3D-Technik etwa tatsächlich durchsetzen? Jedesmal, wenn sich die Pornoindustrie für ein Format entschieden hat – sei es VHS, DVD oder Bluray – war dieses Format genau das, was sich am Ende auch als Standard etabliert hat. Zufall? Bestimmt, denn wer kauft sich schon Erotikfilme? 😉