Nov. 13

Sdatcher – Hideo Kojima goes Hörspiel


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Vor kurzem habe ich hier von Snatcher, einem meiner Lieblingsspiele, berichtet. Kurz darauf tauchten in Hideo Kojimas Tweets diverse Illustrationen zu einem Hörspiel namens Sdatcher auf:

TwitPic 1
TwitPic 2
TwitPic 3
TwitPic 4

Sdatcher ist eine Co-Produktion von Suda 51 (Drehbuch) und Hideo Kojima (Geschichte und Regie) und erzählt die Vorgeschichte des Spiels. Protagonist ist der Runner Jean-Jacques Gibson, der zu Beginn von Snatcher als vermisst gilt und die ersten Entdeckungen macht, die zum Plot von Snatcher führen. Das Hörspiel vereint neben Suda 51 und Kojima weitere große Namen der Videospielszene. Die Musik stammt von Akira Yamaoka, der durch die Vertonung der ersten Silent Hill Spiele unsterblich geworden ist, und die Gestaltung übernahm Satoshi Yoshioka, der bereits für das Original das Design entworfen hat.

Wie nicht anders zu erwarten erscheint Sdatcher bislang nur in Japan, verfolgt aber eine interessante Marketingstrategie. Die Doppel-CD wird ab dem 14.12.11 für 3500 Yen erhältlich sein und beinhaltet das Hörspiel und zusätzlich den kompletten Soundtrack. Man kann Sdatcher aber auch vorab online hören. Aufgeteilt in sieben Akte á ca. 10 Minuten wird wöchentlich ein neuer Abschnitt online kostenlos zur Verfügung gestellt. Und an dieser Stelle wird die Nachricht interessant, da es online bereits eine inoffizielle, englische Übersetzung gibt, die nur einen Akt hinter dem japanischen Onlinerelease zurückliegt. Das Hörspiel wurde original belassen und mit „Untertiteln“ versehen. Jeder, der Cyberpunk etwas abgewinnen kann, sollte sich Sdatcher zu Gemüte führen, Fans des Spiels oder von Kojima kommen ohnehin nicht um den folgenden Klick herum 😉

Inoffizielle englische Version von Sdatcher auf sdatcher.net
Sdatcher auf konami.jp


Nov. 7

Der Pawlowsche Spieler


Kommentare sind ausdrücklich erwünscht!

Ich beobachte schon seit längerem, wie sich die Erwartungshaltung an Games ändert. Die Mehrheit der echten Mainstream-Kassenschlager der letzten Zeit stehen auf drei maßgeblichen Säulen: Sie blenden mit Grafikpower, sind leicht erlernbar und im Singleplayer-Modus in kurzer Zeit durchgespielt. Ich habe ein paar Spieler befragt, welche Spiele sie in jüngster Zeit durchgespielt haben und wie lange sie dafür gebraucht haben. Dabei kam heraus, dass man für das erste Durchspielen von Uncharted 3 durchschnittlich 8 Stunden benötigt, Battlefield 3 gerade mal 7 Stunden und auch ein durchschnittlicheres Spiel wie Rage kommt immerhin noch auf knappe 12 Stunden. Zugegeben, ein Titel wie Battlefield 3 ist auf Multiplayer ausgelegt und kommt damit auf ein Vielfaches der Spielzeit, die der Einzelspieler erlebt, aber ein storybasiertes Spiel wie Uncharted 3 bietet nach dem ersten Singleplayer nur Trophäenjägern und Sammelspezialisten noch einen Anreiz. Der integrierte Multiplayer ist zwar ganz nett, aber bei einer Konkurrenz, die auf MP ausgelegt ist, wird dieser Modus die Spielmotivation nicht nachhaltig verlängern. Blendet man aber die Mehrspieler-Modi aus, bleibt unter’m Strich, dass der Durchschnittsgamer Spiele will, die gut aussehen und maximal 10 Stunden für’s Durchspielen aufhalten. Ist damit die Wandlung des „Pawlowchen Spielers“ (vgl. Pawlowscher Hund) abgeschlossen?

Evolution oder Lernprozess?

Als God of War 2006 in Deutschland erschien, haben sich noch viele Leute über die kurze Spielzeit aufgeregt. Heute sagt die Mehrheit sie hätte lieber ein kurzes, aber auch kurzweiliges Spiel, als ein „künstlich gestrecktes“ Spiel, was nach einer gewissen Zeit langweilig wird. Spricht da die Erfahrung oder ein verändertes Klientel? „Früher war alles besser“ werden jetzt die Altvorderen und Nostalgiker sagen, aber wenn man ehrlich ist, waren Spiele früher auch nicht wesentlich umfangreicher. Sie waren schlichtweg schwerer und technikbedingt mit wenig Speicherkomfort ausgestattet. Ein Spiel war nach zu vielen Bildschirmtoden zu Ende und ein Neustart war unausweichlich. Das würde heute wahrscheinlich kein Mensch mehr mitmachen. Auf der anderen Seite gab es aber auch größere Herausforderungen. Wer sich noch an die kantigen Kurven der ersten Lara Croft erinnert, weiß möglicherweise auch noch wie schwer das erste Tomb Raider war, wie oft man gestorben ist und wie verzweifelt man an vielen Stellen den letzten Schalter, den einen Vorsprung oder generell den Weg zum nächsten Abschnitt gesucht hat. Oft half nur auschalten, eine Nacht drüber schlafen und am nächsten Tag weitermachen. In der Zeit ohne Internet gab es eben keine Walkthroughs und wenn die Freunde gerade was anderes spielten gab es auch keine Tipps von Dritten. Heute sucht man sich spätestens nach 15 Minuten des „Nichtweiterkommens“ online Hilfe, während man sich einredet man würde früher oder später ja doch drauf kommen und nachlesen ist kein cheaten.

Aber waren die Spiele damals langweiliger als heute? Ich denke nicht, denn wären sie es gewesen hätte sich dieser Wirtschaftszweig nicht dahin entwickeln können, wo er heute steht. Was ist also passiert? Machen die Entwickler die Spiele immer kürzer und leichter, damit man mehr konsumieren kann, sind die Spiele heute so eingängig, damit man auch Vati noch locker bei der Stange bleibt oder hat uns die Industrie nach und nach so erzogen, wie sie es gerne hätte? Wenn wir ehrlich zu uns sind, haben wir uns in jedem Fall zu einem leichten Publikum entwickelt. Lange Spiele werden von weniger als der Hälfte aller Käufer überhaupt durchgespielt. Der Mainstreamer ist mit kurzen Effektgewittern zum Vollpreis rundum zufrieden und auch wenn sich der eine oder andere hier nicht als solcher sieht, wird er zugeben müssen, dass auch er irgendwelche Blockbuster im Regal stehen hat.

Bekommen wir was wir wollen oder bekommen wir was wir verdienen? Ich weiß es wirklich nicht und je länger ich darüber nachdenke und diesen Wust niederschreibe, desto mehr drehe ich mich im Kreis. Vielleicht tröste ich mich, indem ich mir einrede, dass es gar nicht so schlimm ist. Es gibt schließlich auch noch Spiele mit epischen Ausmaßen und was würde ich ohne meine JRPGs machen? Sie werden zwar zusehendst zum Nischenprodukt und biedern sich immer mehr westlichen Spielkonzepten an, aber solange ich Spiele wie Xenoblade Chronicles habe, die mich mehr als 100 Stunden an eine Geschichte fesseln, ist die Spiele(r)welt nicht ganz am Abgrund.


Nov. 2

Shenmue – Tipps, Tricks und versteckte Szenen


Kommentare sind ausdrücklich erwünscht!

Spoiler Alert – Lesen auf eigene Gefahr!

Shenmue ist wirklich kein herausforderndes Spiel, das einen Walkthrough erfordert und jeder Spieler sollte eigentlich ohne große Probleme bis zum Abspann kommen. Das Lesen verschiedener Tweets und Foreneinträge zeigt aber, dass so mancher Spieler entweder an grundlegenden Elementen vorbeihuscht und sich dann wundert, dass er entweder nicht weiterkommt oder schlicht Verständnisprobleme hat. Aus diesem Grund habe ich mir das Spiel vor kurzem noch mal vorgenommen und ein paar Notizen gemacht, woran man vielleicht doch scheitern könnte oder was man verpassen könnte. Alle Tipps habe ich selber herausgefunden oder zumindest persönlich ausprobiert.

Grundsätzliches für Shenmue

Nimm dir Zeit
Auch wenn Shenmue ein Zeitlimit besitzt gibt es keinen Grund durch das Spiel zu hetzen. Man hat mehr als genug Zeit sich mit der Spielwelt auseinanderzusetzen und abseits der Geschichte entlang zu schlendern. Ist ein Datum, eine Uhrzeit oder ein Ereignis wirklich wichtig, meldet sich Ryo schon zu Wort und lässt keine andere Aktion zu. So sollte man beispielsweise bis zum Neujahrstag spielen, um alle Frauen in Sakuragaoka in feierlichen Kimonos zu sehen. Wenn es sein muss, kann man schnell einige Tage überspringen, indem man beim „Einbruch“ in Warehouse Nr. 8 ständig die Taschenlampe fallen lässt.

Trainiere täglich
Zu Anfang sagt es Ryo selber:“You must learn the basics to reveal the essence!“. Das Spiel hält sich an diese Weisheit, also sollte es der Spieler auch tun. Ryo kennt zwar seine Techniken, aber er ist weit davon entfernt ein perfekter Kämpfer zu sein. Zu Anfang sollte man den normalen Schlag und den normalen Tritt auf das Maximum „Advanced“ trainieren. Dadurch werden diese Basics nicht nur stärker, auch andere verwandte Techniken verbessern sich dadurch maßgeblich. Anschließend sollte man alle anderen Techniken mindestens bis auf „Moderate“ trainieren. Wird dieses Level erreicht ändern sich Ryos jeweiligen Bewegungsabläufe und die Techniken entfalten erst dann ihre wahre Form und sind wesentlich effektiver. Fokosiert man sich pro Tag auf eine Technik, indem man sich jeden Abend vor dem zu Bett gehen auf dieses Training festlegt, entwickeln sich die Techniken mit geringerem Aufwand und wirken sich positiv auf die gesamte Movescroll aus.

Wurftraining
Sobald sich Fuku-san von Lan-Dis Angriff erholt hat, fordert er Ryo zum Sparing heraus. Ab diesem Zeitpunkt sollte man jeden Morgen als erstes in den Dojo gehen und gegen Fuku-san antreten. Während des Kampfes sollte man sich auf Würfe konzentrieren, da man diese nur mit Gegner üben kann und Fuku-san der einzige Trainingspartner während des gesamten Spiels ist. Die Möglichkeit zum Training wird vorrübergehend unterbrochen, wenn man auf der Suche nach dem Spiegel ist. Irgendwann ist Fuku-san aber wieder anwesend und man kann das morgentliche Training fortsetzen. Leider ist das Sparing nur einmal pro Morgen möglich.

Sprich mit deinen Freunden!
Die letzten Worte von Ryos Vater raten ihm seine Freundschaften zu pflegen. Das sollte Ryo auch tun. In den meisten Fällen bringt es nicht viel, da vor allem die Jungs sehr maulfaul sind. Nichts desto trotz solle man zumindest Naoyuki pro Disk mindestens 3x anrufen, um ein wenig Smalltalk zu halten. Wichtiger sind dagegen Gespräche mit Tom, Fuku-san und Nozomi. Tom will zwar meistens nur einen Hotdog verkaufen, aber manche Sprüche sind zum einen recht witzig und bauen zum anderen eine gewisse Beziehung zwischen den beiden auf. Fuku-san hat immer wieder mal ein paar Tipps zum Offensichtlichen auf Lager, aber man kann durch ihn so manchen Hinweis bekommen, wenn man mal nicht weiß wie der nächste Schritt sein könnte. Man lernt schnell, dass die Beziehung zwischen Fuku-san und Ryo sehr familiär ist und über einfache Freundschaft hinaus geht. Gespräche mit Nozomi sind dagegen sehr wichtig. Nur durch tägliche Telefonate und tägliche Besuche im Blumenladen schalten sich kleine Zwischensequenzen und Dialoge frei, die die Beziehung zwischen Ryo und Nozomi vertiefen. In jeder Sequenz gibt es neue Details, die später erwähnt werden. Rauscht man an diesen Abschnitten vorbei, kann es später kleine Logiklücken geben.

Zusätzliche Szenen

Hält man sich an die Grundsätze kommen diese zusätzlichen Szenen fast von alleine, aber für alle, die es etwas genauer brauchen, habe ich hier zumindest die Abschnitte zusammengefasst, die man zum einen gerne mal verpasst und zum anderen einen echten Mehrwert für die Geschichte oder das Gameplay haben.

Nozomi 1 – Kümmere dich um die Katze
Am ersten Tag findet Ryo die kleine Megumi, die am örtlichen Schrein eine verletzte Katze pflegt. Hier sollte man fleissig mithelfen, indem man täglich einmal mit dem Kind spricht und gelegentlich die Katze mit Milch oder Fisch füttert. Führt man diese Nebengeschichte konsequent fort, kommt es zu verschiedenen Cutscenes mit Nozomi, die sich ebenfalls um das Kätzchen kümmert.

Nozomi 2 – Bestreite zwei Free Battles
Abends läuft man in Dobuita ab und zu mal zwei schwarzgekleideten Halbstarken über den Weg. Spricht man sie an sind sie eher reserviert und wollen nicht lange mit Ryo reden. Das liegt daran, dass die beiden ordentlich von Ryo vermöbelt wurden. Wann? Auf Disc 1! Man erinnere sich an Ryo Suche nach „Sailors“ und dem kleinen Showdown in der Heartbeats Bar. Entscheident ist nun der erste sonnige Tag nach diesem Event. An diesem Tag muss man vor Einbruch der Dunkelheit zum Sakura Park (Spielplatz) in Sakurgaoka gehen und man sieht die zwei, wie sie sich an Nozomi heranmachen. Auf geht’s zum Free Battle!

Durch diesen Kampf wird ein zweiter Kampf gegen die beiden freigeschaltet, der nach dem Kampf auf dem Parkplatz gegen Charlie auf Disc 1, stattfindet. Man geht nach 19 Uhr am Arcade vorbei die Treppen rauf in Richtung Sakuragoka. In der kleinen Siedlung am Kopf der Treppe hält man sich links und betritt eines der Grundstücke der Betonklötze. Die zwei hocken dort mit ihrer Gang und wollen sich für die Abreibung revanchieren. Free Battle, die zweite!

Nozomi 3 – Verabschiede dich von deinen Freunden
Kurz vor Ende des Spiels, nachdem man Nozomi von den Hafenpunks befreit hat und man seinen letzten Arbeitstag hinter sich gebracht hat, erscheint im Notizbuch die Nachricht „I should check with everybody“. Jetzt wird die Zeit knapp! Man läuft sofort zur Bushaltestelle. Mit etwas Glück fängt man dort Nozomi ab, die ihrerseits auf den Bus wartet. Ist sie nicht dort fährt man trotzdem nach Dobuita und schnappt sich dort direkt das Telefon am Tobaco Shop (das rosa Münztelefon auf dem Tresen) und ruft Nozomi an. Es folgt ein kleiner Dialog, der persönlicher ist, als jede andere Gespräch, das die beiden bis dahin geführt haben.

Frage die Chinesen

1) The Three Blades
Da Ryo früh erfährt, dass der Mörder seine Vaters wahrscheinlich ein Chinese ist, fragt er in Dobuita die Einwanderer aus dem Reich der Mitte, ob diese nicht vielleicht nähere Informationen haben. Nachdem euch jeder zum chinesischen Restaurant Ajiichi geschickt hat, sollte man anschließend zuerst zu Manpukuken Ramen gehen. Dort erfährt man etwas über die Three Blades und zwei Chinesen, die gerne in einer der Bars rumhängen. Das Gespräch mit den beiden verpasst man, wenn man den Hinweisen aus dem Ajiichi nachgeht.

2) The Phoenix Mirror
Shenmue greift viele Legenden und Mythen der chinesischen Kultur auf und verknüpft diese mit fiktionalen Elementen. Sobald man den Phoenix Mirror gefunden hat, kann man darüber eine ganze Menge erfahren. Neben Master Chen sollte man die übrigen älteren Chinesen in Dobuita befragen, sobald man den Spiegel gefunden hat. Diese gebildeten Damen und Herren findet man im Russiya China Shop, im Bunkado Antiques, auf dem Spielplatz Suzume Park und im Sakuragaoka Park.

3) Schriftrollen
Man findet im Laufe des Spiels zwei Schriftrollen, die in Chinesisch verfasst wurden. Zum einen ist da die mächtige Technik Stab Armor, die sich im Keller des Dojos finden lässt, zum anderen ist da noch eine Rolle mit einem gezeichneten Tiger hinter dem Ying-Yang-Pergament im Dojo selber. Beide Rollen können von Gui Zhang übersetzt werden. Ruft ein paar mal in Warehouse Nr. 8 an und geht anschließend hin, sobald ihr eine Audienz bekommt (es gibt eine Phase im Spiel, in der man permanent abgewimmelt wird). Pro Rolle ist ein Besuch notwendig.

Vorarbeit für Shenmue 2

Ich muss ja nicht extra erwähnen, dass man das Clear File von Shenmue in Shenmue 2 übernehmen kann. Je mehr man im ersten Teil erlebt, desto mehr Gesprächsthemen hat man beispielsweise während der Wanderung mit Shenhua in Gui Ling. Es gibt aber auch ein paar greifbare Vorteile, die man sich mit in die Fortsetzung nehmen kann. Man könnte natürlich auch einfach ein neues Spiel beginnen, wodurch alle Optionen automatisch freigeschaltet wären, aber irgendwie ist das nicht das selbe 😉

Toy Capsules
Ich weiss, auf Dauer ist es nervig diese Dinger zu ziehen, aber es ist die beste/einzige Möglichkeit das sauer verdiente Geld nach Hong Kong zu bekommen. Wie wir wissen wird das Geld kurz nach der Ankunft gestohlen und man behält nur die gesammelten Gegenstände. Da man aber die Toy Capsules in Hong Kong als Sets verkaufen kann ist ausgiebiges Sammeln sinnvoll.

Gabelstapler-Rennen
Ryos Arbeitstag fängt mit dem allmorgentlichen Gabelstapler-Rennen an. Am Ende des Rennens erhält man einen Minatur-Gabelstapler mit der Nummer der Rennplatzierung darauf. Man sollte versuchen in den fünf Rennen jede Platzierung von 1-5 einmal erreichen, um die passenden Minis zu bekommen. Diese können nämlich in Hong Kong ebenfalls als Set für einen guten Preis verkauft werden, aber nur, wenn die alle Nummern vorhanden sind. Zusätzlich kann man in der Hafencafeteria den normalen Gabelstapler als Capsule Toy ziehen. Dieser befindet sich im Automaten mit dem Hafen-Spielzeug.

Space Harrier und Out Run

Diese Sega Klassiker sind nicht nur im You Arcade spielbar. In Ryos Heim befindet sich eine historisch nicht ganz korrekte Saturn-Spielkonsole, mit der man auch kostenlos spielen kann. Dazu muss man als erstes den TV-Schrank im Zimmer gegenüber dem von Ryos Raum öffnen und das Gerät herausnehmen. So weit der einfache Teil. An die Spiele kommt man leider etwas beschwerlicher und ich habe auch noch keine verlässliche Methode gefunden. Die Spiele können im Tomato Mart gewonnen werden, wenn man das Shenmue Merchandise Schokolade, Karamel oder Chips kauft. Pro Einkauf erhält man die Chance ein Los zu ziehen. Meiner Erfahrung hat man die besten Chancen, wenn man das Rascheln mitzählt und beim fünften Rascheln die Aktionstaste drückt. Andere Spieler zählen bis 6, andere bis 7, also ist es nicht gerade eine Wissenschaft. mit etwas Glück gewinnt man die Spiele und man kann „zu Hause“ daddeln bis die Finger bluten.


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